2025BikepackingIberica Traversa (2025)Kai

250921 – 250926 Iberica Traversa

Vorbericht

Nach dem heftigen Sturz von Birgit mit Schulterfraktur inkl. OP, die bei ihr zum DNS des Three Peaks Bike Race führten und an dessen Folgen sie immer noch herumlaboriert, stellte sich uns nun die Frage wie wir Birgits verbleibenden Urlaub dazu nutzen können die schlimme Zeit vergessen zu lassen.

Da mein TPBR bekanntlich auch alles andere als ideal verlaufen war und ich irgendwie Bock hatte noch ein Ultra in 2025 dran zu hängen, entwickelte sich die Idee Iberica Traversa. Bikepacking Race und einen Roadtrip in einem Urlaub zu verknüpfen.

In das Iberica Traversa hatte ich mich schon vor 2 Jahren, als ich das erste mal darüber gelesen hatte, verliebt. Von Irun in Nordspanien im Baskenland am Atlantik gelegen nach Tarifa zum südlichsten Punkt auf dem spanischen Festland an der Strasse von Gibraltar mit Sicht auf Marokko, das hat bei mir sofort den Puls erhöht.

Da Birgit mit ihrer Schulter noch nicht lange Rad fahren kann war der Plan dann schnell geschmiedet. Ich werde mit unserem Camperbus nach Irun fahren und am Bibepacking Race über die iberische Halbinsel teilnehmen. Birigt wird ein paar Tage später nach Irun fliegen und dann mit dem Wohnmobil nach Tarifa fahren wo wir uns dann hoffentlich am Freitag oder Samstag treffen werden.

Auf dem Heimweg wollen wir dann in einem Roadtrip Spanien erkunden und uns Städte und Landschaft anschauen.

Zum Iberica Traversa: Die Route ist ein Träumchen, gespickt mit Highlights. Die Gorafe Wüste und der Pico de Valeta (die höchste geteerte Passstrasse in Europa) sind nur zwei der atemberaubenden landschaftlichen Höhepunkte. Dazu kommen u.a. Städte wie Pamplona, Granada und Ronda. Die Checkpoints sind die Kirschen auf der Sahnetorte und ich freue mich das mit eigenen Augen aufzusaugen.

Die Iberica Traversa 2025 wird in 5 Kategorien ausgetragen. Gravel oder Strassenvariante jeweils Solo oder Paarwertung, dazu das 2-Continent-Adventure – eine Verlängerung in Marokko bis Sidi Ifni – für die sich aber nur 2 Fahrer in der Gravel-Kategorie angemeldet hatten.

Der Start ist am Sonntag (21.09.) um 8:00 Uhr für die Gravel-Fahrer und um 08:10 für die Strassenfahrer.

Auf Facebook, Instagram und im Whatsapp Status findet Ihr (hoffentlich) Updates von mir.

Hier ist der link zum Dotwatchen für alle die mich tracken wollen:

18.09.-20.09. Pre-Race aus Sicht von Birgit

18.09. 

Seit 17:30 ist Kai unterwegs und noch bis Montceau-les-Mines gefahren

19.09. 

Heute ging es weiter nach San Sebastian. Dort hat Kai den Abend bei Freunden verbracht und auf einem Parkplatz übernachtet.

20.09. 

Heute hat Kai den Camper nach Irun auf einen Campingplatz in der Nähe des Starts (und des Flughafens) umgesiedelt und in Fluchtrichtung für mich geparkt. Dort werde ich den Camper am Mittwoch einsammeln 🙂

Auf dem Camping wurde Orangina zusammengebaut. Sie wartet jetzt sehnsüchtig und aufgeregt auf das kommende Abenteuer.

Um 18:30 Uhr gab es die Startunterlagen und um 20:00 Uhr gibt es noch ein gemeinsames Abendessen mit allen Teilnehmern.

21.09. / 22.09. Tag 1 und 2

Um kurz nach 7 bin ich bei strömendem Regen vom Campingplatz aufgebrochen um die 5km Richtung Start zurückzulegen.

Um 8:10 Uhr ging es für die Roadies los,  nachdem zuvor noch ein Gruppenfoto gemacht wurde. Trotz meines biblischen Alters und der unzähligen Wettkämpfe kommt auch bei mir immer noch Anspannung und Nervosität auf. Das deute ich immer als ein gutes Zeichen. Der Körper ist bereit, es kann losgehen 💪.

Es gab gleich zu Anfang ein paar Baustellen die relativ elegant umfahren werden konnten (einfach am Absperrgitter vorbei drücken). Eine war so nicht zu überwinden und man musste 3 km zurück auf eine andere Strasse.

Die ersten 100km hat der strömende Regen angehalten und ich war trotz Regenbekleidung ziemlich abgesoffen. Bilder hab ich in der Zeit auch keine gemacht. Dann wurde das Wetter besser. Kurzer Spoiler, es blieb dann ohne Regen bis Tarifa.

Meine Strategie war einfach: Steady pace riding! D.h. so fahren, dass ich abgesehen von Schlaf immer so weiter fahren kann und insbesondere versuchen Leistungsspitzen zu vermeiden. Ziel war, die erste Nacht durchzufahren, es sei denn die Müdigkeit lässt es nicht zu. Dann hätte ich irgendwo am Strassenrand biwakiert. 

Zu den Checkpoints der ersten 2 Tage:

CP1: Pamplona / Castle San Cristóbal (21.09. / 14:12)

Das Schloss liegt auf einem Berg bei Pamplona und man muss die Wendepunktstrecke ca. 7km und 300HM hoch und wieder runter.

Da konnte man die Führenden und hinter einem Liegenden durchzählen. Ich meine ich war zu dem Zeitpunkt 6ter.

 

CP3: Molina de Aragon (22.09. / 12:45)

Den Checkpoint erreichte man nach einem stundenlangen Aufstieg durch einen spektakulären Canyon (Jaraba und Calmarza).

P.S. Checkpoint 2 war nur für Gravel …

 

Am CP3 hab ich dem ersten längeren Stop eingelegt und mich ausgiebig verpflegt. Zu diesem Zeitpunkt war ich temporär erster und ich hab gesehen wie Justus an mir vorbei gefahren ist.

 

Was gibt es noch zu den ersten 2 Tagen zu berichten?

Die erste Nacht war kühl mit einer Tiefsttemperatur von 3 Grad.

 

 

In Tudela konnte ich um 21:30 noch ein Thunfisch Baguette ergattern. Die Restaurants waren schon am schließen- was für Spanien ungewöhnlich ist.

 

 

Ich konnte gerade noch einen Sturz bei einer nächtlichen Begegnung mit einem Fuchs und wenig später bei einer Begegnung mit einer Bache mit ihrem Frischling vermeiden.

Die Nacht hab ich gut weggesteckt. Der Tag hatte dann ideale Radfahr-Temperaturen. Durch das viele Geklettere und die abwechslungsreiche Landschaft war auch der zweite Tag kurzweilig.

Um 20:00 bin ich in Tragacete angekommen und hab in einem Hotel übernachtet. Restaurants hatten schon zu. Hab ein halbes Glas Bier und eine Flasche Mineralwasser in einer Bar verhaftet.

Bilder des Tages:

 

Stats:

Streckenlänge: 624km
Anstieg: 8123 Höhenmeter.
Fahrtzeit: 30:30 Stunden
Standzeit: 5:15 Stunden

23.09. Tag 3

Um 5:00 ging es weiter, hell wurde es aber erst um 8:00. Die ersten Stunden waren eisig 🥶. Tiefsttemperatur laut Garmin -2.4 Grad.

Zunächst ging es durch den Parque Natural de la Serrania Cuenca zum Checkpoint Nummer 4 in Cuenca. Hier hab ich mich in einer Pastelleria aufgewärmt und ordentlich gefrühstückt.

 

 

Weiter ging es erneut durch die abwechslungsreiche Natur Spaniens. Unter anderem ein weiterer eindrucksvoller Canyon (Las Valeras) …

 

… bis zum CP5 Alarcon mit Ausblick auf den Stausee (und das Castillo de Alarcón).

 

Gegenüber meinem im Vorfeld errechneten (zu optimistischen 😂) Zeitplan lag ich bereits einige Kilometer zurück.

Der weitere Teil des Tages war zäh, die Strecke nicht besonders interessant und zum Schluss noch ein netter Anstieg im dunkeln als Betthupferl.

Ich hab dann unterwegs meine Möglichkeiten gecheckt und eine Wohnung (eigentlich ein ganzes Haus) in Siles gebucht, wo ich kurz vor 23:00 angekommen bin. Die Vermieter waren herzensliebe Leute wollten mir ihr tolles Haus zeigen, aber ich war fertig und einsilbig, hatte nicht mal was zu essen.

Ich wollte nur noch ins Bett um wieder möglichst früh los zu kommen. Leider dauerte die Hygiene mittlerweile länger da mein Sitzbereich erste Auflösungserscheinungen zeigte. Als ich aus der Dusche kam stand eine Flasche Wasser und eine Dose Bier da. Ich hab ein paar Nüsschen gegessen und dabei alles geladen (Powerbank, Handy, Garmin, Lichter) das Bier geleert und bin ins Bett.

 

Zu den Checkpoints von Tag 3:

CP4: Cuenca / Torre de Mangana (23.09. / 08:19)

CP5 Castillo de Alarcón (23.09. / 12:51)

Bilder des Tages:

 

Stats:

Streckenlänge: 337km
Anstieg: 3237 Höhenmeter.
Fahrtzeit: 14:55 Stunden
Standzeit: 3:04 Stunden + 7:21 im Haus

24.09. Tag 4

Eigentlich wollte ich früher los, aber bis ich im Bett war, war es nach Mitternacht. Schlafzeit hatte ich 4,5h geplant. Also war ich gestriegelt und gesattelt um 6:21 wieder unterwegs. Eine erste Bar hatte schon geöffnet und ich hab einen Kaffee und eine Zitronenlimo getrunken. Cola gab es nur in Zero, zu Essen auch nichts. Na ja immerhin 😂

Eine Schlüsselstelle des Rennens ist der Checkpoint 8 Pico Veleta. Mit 3400m ist es nicht nur der höchste Punkt der Iberica Traversa sondern auch die höchste geteerte, befahrbare Passstraße Europas. Die Regeln erlaubten nur, den CP 8 zwischen 8:00 morgens und 19:30 zu erreichen. Der 37km lange Anstieg begann in Pinos de Genil. Von dort bis zum CP 8 gab es keine sinnvolle Übernachtungsmöglichkeit, das hatte ich vorher gecheckt.

Hier begann nun ein taktisches Rennen. Wie teile ich mir die kommenden 2 Tage ein um innerhalb des Zeitslots über die Pico Veleta zu kommen. Als ich mir zu Hause die Strecke angeschaut habe, hielt ich den Ort Pinos de Genil als Ziel von Tag 4 eigentlich für die denkbar langsamste Variante. Die Realität war aber die, dass ich diesen Ort heute nicht erreichen werde. Das war mit morgens aber noch nicht bewusst

 

Die Strecke führte von Siles durch drei Naturparks (de los Calares del mundo y de la Simma, Sierra de Cazorla und Sierra de Castril. Alles war extrem bergig und ich kam gar nicht voran.

In Pontones hab ich um 10:00 einen ersten Stop eingelegt und ein top Frühstück genossen. Es gab 2 Tostadas mit Öl und Tomatenpüre dazu iberischen Schinken. Die frische Energie hat mich wieder in die Spur gebracht.

In Fatima, bei Castrils, ein weiterer Resupply mit patatas bravas. 

 

 

Die Landschaft war den ganzen Tag über, zerklüftet, rau und wunderschön. Der Stausee bei Castrils und das Tal bei Gor sind dabei die besonderen Highlights.

 

 

Beim Resupply in Fatima war dann klar, dass ich meinen ursprünglichen Plan wenigstens Pinos de Genil zu erreichen nicht schaffen werde. Das wären noch rund 180km gewesen und es war bereits 15:00. Bei einem 20er Schnitt also Mitternacht.

Ich habe dann meine Möglichkeiten gecheckt und mich für den Ort Gorafe entschieden. Danach hatte ich keine Unterkunft gefunden, bei der man spät einchecken konnte. 

 

Leider kam dann noch ein übles Stück Strecke mit aufgerissenem Asphalt und Gravel das mich tierisch genervt hat. Den Checkpoint 7, Gorafe dessert hab ich bei Dunkelheit erreicht und 6km später das Hotel. Hier hab ich noch eine große Portion Spaghetti gegessen.

 

 

Bis zur Pico Veleta waren es von hier aus 120km. Das sollte morgen zu schaffen sein.

Zu den Checkpoints von Tag 4:

CP7: Gorafe (24.09. / 20:49)

P.S. Checkpoint 6 war nur für Gravel …

Bilder des Tages:

 

Stats:

Streckenlänge: 216km
Anstieg:  3636 Höhenmeter.
Fahrtzeit:  12:10 Stunden
Standzeit:  3:05 Stunden + 05:30 im Hotel 

25.09. Tag 5

Irgendwie konnte ich nicht schlafen und bin daher schon um 2:45 wieder auf dem Rad gesessen. Um 8:00 war ich in Pinos Genil und hab gefrühstückt. Von hier ging es 37km bergauf mit über 2600 hm.

 

 

Der Einstieg in die Pico Veleta war bereits ziemlich rustikal. Erst ein Gravel-Stück und dann 5km lang extrem steil, immer 10-15%. Ein paar Mal musste ich schieben. Dann wurde es fahrbar, aber da war ich schon angezählt.

Auf 2500m Höhe gab es eine Bar und ich hab mich mit einer Suppe und alkoholfreiem Bier gestärkt und die Flaschen gefüllt und zusätzlich Cola gebunkert.

Die letzten 10km sind für Autos ohne Berechtigung gesperrt. Die Strasse wurde immer schlechter bis sie schließlich in einem Trümmerfeld geendet ist. Aufgerissener Teer und grober loser Schotter. Die letzten 2,5km waren Hike a Bike angesagt. Dann war ich endlich oben.

Auch auf der Abfahrt musste ich zunächst schieben. Ich bin dann noch bis Granada weiter gefahren. Es ging immer bergab mit der Ausnahme Granada, hier ging es wieder mit 15% Steigung hoch in die Altstadt zum nächsten CP mit Blick auf die Alhambra.

In Granada hab ich einen riesen Bock geschossen. Ich hab eine Ewigkeit nach einer Unterkunft gesucht, die an der Strecke liegt. Dann Zeit mit Abendessen verplempert und ins Appartment gefahren und festgestellt dass es auf der Eingangsstrecke liegt. Dadurch musste ich am nächsten Morgen nochmals den 15%er hoch.

Nun folgte der schlimmste Teil. Die Wohnung, die ich über Booking gebucht hatte war nicht gesäubert. D.h. gebrauchte Betten und Handtücher. Ich hab dann verzweifelt versucht den Vermieter zu erreichen, leider Fehlanzeige. Das alles hat eine Ewigkeit gedauert. Wäre ich bloß weiter gefahren.

 

Zu den Checkpoints von Tag 5:

CP8: Pico Veleta (25.09. / 16:39)

CP9: Granada (25.09. / 20:03)

Bilder des Tages:

Stats:

Streckenlänge: 171km
Anstieg:  3917 Höhenmeter.
Fahrtzeit:  11:56 Stunden
Standzeit:  7:00 Stunden + 05:45 im Hotel 

26.09. Tag 6

Ich habe schlecht geschlafen und bin dann um 4:30 ungefrühstückt nochmals den 15%er zum CP 9 hoch.

Nach der Kletterei der Vortage glaubt man es kaum. Aber heute sollten es noch mehr Höhenmeter als die Vortage werden. Dazu kam dass sich meine Sitzprobleme weiter verschlechtert hatten. Mittlerweile hatte ich Blasenpflaster auf die offenen Stellen geklebt. Außerdem hab ich mir meine langen Handschuhe als Zusatzpolster zwischen die Bib und die Radinterhose geschoben Insgesamt ein misserabler Start in den Tag.

Während meiner langen Standzeit bin ich auf den 3ten Platz zurück gefallen.

Es war ein warmer Tag und man musste auch immer ein Auge auf Resupplymöglichkeiten richten.

Um 14:20 hatte ich den CP 10 in Antequera erreicht. Kurze Zeit später dann auch den CP11 El Chorro, Caminito del Rey. Was ein unglaublich schönes Fleckchen Erde. Ein Stausee mit türkisfarbenen Wasser und einem Canyon.

 

Leider haben sich meine Bremsbeläge in der Abfahrt zu Stausee gemeldet und ich musste sie wechseln. Bei den Bergen, die hier abgerufen werden sind intakte Bremsen oberstes Gebot. Hier hat mich dann Veuti wieder überholt und ich war wieder Dritter.

Zum Abschluss des Tages ging es nochmals 44km bergauf, bevor es in einer 17km langen Abfahrt nach Ronda zum CP12 ging.

Nach der gestrigen Erfahrung hab ich nur noch was gegessen und mir eine Parkbank gesucht.

Zu den Checkpoints von Tag 6:

CP10: Antequera, Castillo de Papabellotas (26.09. / 14:20),

CP11: El Chorro, Caminito del Rey (26.09. / 16:13)

CP12: Ronda, Puente Nuevo (26.09. / 21:47)

Bilder des Tages:

Stats:

Streckenlänge: 229km
Anstieg:  4250 Höhenmeter.
Fahrtzeit:  13:20 Stunden
Standzeit:  4:12 Stunden + 07:00 

27.09. Tag 7

Von Ronda ging es einen supersteilen, räudigen  Kopfsteinpflasterweg bergab. Der Tag begann mit Hike a bike 🤢. Danach ging es weiter wie es am Vortag aufgehört hatte, klettern war wieder angesagt. 

In Cortes war ich zu früh und hab keine offene Bar gefunden. Ich war so müde, dass ich an einem Anstieg kurz an einem Plätzchen einen Powernap in der aufgehenden Sonne machen musste.

 

In El Colmenar hab ich endlich  eine offene Bar gefunden und gut gefrühstückt. Danach wurde es richtig heiß und es gab einen langen Abschnitt in der Montaña de Frontera ohne Resupplymöglichkeit. Ich war mit trinken sparsam aber es ging wieder gefühlt nur bergauf. Mit ziemlich leeren Vorräten kam dann endlich eine Bar, die ich auch für ein schnelles Mittagessen genutzt habe.

Vom weiteren Streckenverlauf weiß ich nicht mehr viel. Zu sehr war ich mit meinen Popo-Schmerzen beschäftigt und bin fokussiert geblieben wenigstens den 3ten Platz zu verteidigen.

20km vor dem Ziel ist dann Andi, der Veranstalter, aufgetaucht und hat Bilder von mir gemacht.

Der Zieleinlauf in Tarifa war wunderbar. Im Ziel unter dem Fischmonument haben Andi, Birgit und Justus gewartet. Ich war so glücklich, dankbar und stolz als 3ter das Ziel erreicht zu haben.

 

Photo credits: transbike-adventures

Bilder des Tages:

Stats:

Streckenlänge: 221km
Anstieg:  3411 Höhenmeter.
Fahrtzeit:  12:18 Stunden
Standzeit:  3:06 Stunden

Die aufgeplatzten Lippen und die offenen Stellen am Hintern haben mich noch die ganze Folgewoche an das Rennen erinnert. So gelitten habe ich in einem Rennen und an dessen Folgen noch nie zuvor. Ich glaube ich lass es künftig ruhiger angehen. Wir werden sehen.

Danke an alle, die mir die Daumen gedrückt und mich als dotwatcher verfolgt haben.