240725 NC4K -Tag 6

25.07. Tag 6 Gedser – Helsingborg (218km – 1582km)

Um 04:00 hat uns der Wecker aus dem Schlaf gerissen. Auch wenn wir auf dem Fussboden in der Wartehalle lagen, haben wir ziemlich gut geschlafen. Man muss eben nur müde genug sein…

In Nyköbing Falster haben wir an der ersten Tankstelle, die uns über den Weg lief gefrühstückt.

Kais Garmin wollte auf einmal nicht mehr geladen werden und so haben wir einen dänischen Rennradfahrer, der uns überholt hat, gefragt wo es denn in der Nähe ein Sportgeschäft gibt, das Garmin-Produkte im Sortiment hat. In Køge sind wir dann von der Stecke abgewichen und Kai hat einen neuen Tacho gekauft. Beim Mittagessen an einer Imbissbude hat er ihn dann schnell eingerichtet. Weitere Navigation gerettet!

In Kopenhagen kamen wir dann zum dritten Checkpoint. Obwohl das Radwegenetz in Kopenhagen sehr gut ist, in Grossstädten voranzukommen ist eine echte Herausforderung.

Kai hatte inzwischen massive Sitzprobleme und das ständige anhalten, absitzen, aufsitzen und wieder anfahren war keine besondere Wohltat.

Von Kopenhagen nach Helsingør ist es eigentlich nicht mehr so weit, aber hier war der Radweg total unrhythmisch zu fahren.

In Helsingør hatten wir die Fähre um 2 Minuten verpasst, aber da ja alle 20 Minuten eine fährt war das nicht wirklich schlimm. Auf der Fähre haben wir eine Übernachtung ca. 5 Kilometer entfernt vom Hafen direkt an der Strecke gebucht.

Auf dem Weg zum Hotel ist Kai dann an einer unübersichtlichen Stelle noch gestürzt und hat sich den Ellenbogen aufgeschlagen.

Im Hotel hatten wir dann der Rezeption eine Stunde eine Grundsatzdiskussion, weil sie uns partout keinen sicheren Platz für unsere Räder zur Verfügung stellen wollten. Long story short wir bekamen dann ein Zimmer im Erdgeschoss und durften die Räder mit aufs Zimmer nehmen. Nach einer Expess-Dusche war dann das Abendbuffet noch 2 Minuten offen, aber wir durften uns gleich mehrere Teller füllen. Aber mit gemütlichem Abend und längerer Pause war nichts.

So ein Stress an meinem Geburtstag!