Marsala - Seccagrande
Da unser Mini-Apartement ja auch eine Mini-Küchenzeile hatte, haben wir als erstes frisches Brot beim Bäcker geholt und Eier gekocht. Mal zur Abwechslung ein salziges Frühstück statt dem italienischen süßen Frühstück.
Danach waren wir beim örtlichen Radhändler und haben den überstehenden Schaltzug abschneiden lassen und einen neuen als Reserve gekauft.
Danach ging es dann richtig los. Bis Campobello di Mazara sind wir der SS 115 gefolgt und dann auf ruhigere Nebenstraßen abgebogen. Mehr als einmal sind wir dem Hinweis „strada chiusa“ begegnet, aber irgendwie sind wir immer durchgekommen. Bis auf einen Abschnitt, der gerade frisch geteert wurde und wo wir deshalb ein Stückchen am Straßenrand schieben mussten, hat sich uns nicht erschlossen warum da gesperrt sein sollte …
Aber wunderschöne Natur durften wir erradeln – Oliven, Wein, …
Hinter Sciacca sind wir wieder auf die SS 115 gestoßen, die uns dann den restlichen Weg bis ans Ziel begleitet hat. Eigentlich wollten wir auf den Campingplatz in Eraclea Minoa, aber die Homepage war undurchsichtig und ans Telefon ging niemand. Wir haben also schon die Möglichkeit in Erwägung gezogen „wild“ zu campen.
Das stete auf und ab hat uns aber mal wieder mehr Zeit gekostet als erwartet (und der sizilianische Verkehr in den Städtchen auch) und so haben wir beschlossen bereits auf dem Camping Kamemi einzukehren. Wir haben nur schnell das Zelt aufgebaut und mit den letzten Sonnenstrahlen zu kochen. Gegessen haben wir dann schon mit Stirnlampen (und die Luma aufgeblasen auch).
Stats
Streckenlänge 101 km / 824 hm
Zeit 7:59 h / Fahrtzeit 5:18 h / Schnitt 19,1
übernachtet auf Camping Kamemi / Abendessen selbst gekocht