Freest - Bodstedt
Die bestellten Frühstücksbrötchen waren pünktlich ab 8 Uhr verfügbar, aber das Wetter sah immer noch bescheiden aus – der dritte schlechte Tag in Folge.
Wir haben den Spruch aus dem Lokal von gestern Abend „Den Wind kann man nicht ändern, aber die Segel anders setzen“ umgewidmet in “ Das Wetter kann man nicht ändern, aber den Kurs anders legen“.
… und dann weiter Richtung Stralsund. Auf dem grauenvollen – 20 km langen (!) – Kopfsteinpflasterstück vor Stralsund ist dann noch meine Halterung der Zusatz-Bar gebrochen und Kai musste erstmal insten.
In Stralsund gab es Mikro-Sightseeing und einen Besuch beim Bäcker inklusive Lagebesprechung.
Hier gab es dann die Streckenanpassung direkt Richtung Zingst. Hinter Stralsund war die Strecke längere Zeit eher langweilig, es ging den Radweg an der Straße nach Rostock entlang. Nach einem Stück durch den Wald haben wir die See am Barther Bodden wieder gefunden und das bei Sonnenschein.
Aber etwas lustiges ist doch noch passiert. In einem Dorf sind wir an einer mobile Radarkontrolle gekommen. Die Herren von der Polizei waren lustig drauf und haben uns zugerufen mit 22 seien wir im grünen Bereich.
Unterm Strich sind wir dann auf der Festlandseite in Bodstedt auf dem Camping gelandet.
Stats
Streckenlänge 103 km / 348 hm
Zeit 8:25 h / Fahrtzeit 5:36 h / Schnitt 18,3
übernachtet auf Campingplatz Bodstedt/ Abendessen Restaurant Boddenperle